Das Leben an der Nordsee
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Der Fischfang und die Handelsschifffahrt haben traditionell große Bedeutung für das Leben entlang der dänischen Westküste besessen. Hanstholm im Norden ist heute Zeugnis dieser Zeit. Bei einem Besuch im Industriehafen riecht es nach Fisch und das Salz kitzelt einem in der Nase, und man sieht die charakteristischen Fischerboote in Blau, Weiß und Rot. Wenn man vom Hafen aus südwärts am Meer entlang durch das Wildreservat fährt, folgt man über weite Strecken dem Rettungsweg, der in damaliger Zeit vom Rettungsdienst zur Rettung vieler gestrandeter Seefahrer vor der unwirtlichen Küste diente. Die alte Rettungsstation in Stenbjerg ist heute ein kleines Museum, wo man eines der alten Rettungsboote aus nächster Nähe betrachten kann, einen Raketenapparat sieht, der zum Anlandziehen benutzt wurde und den Duft des alten, geteerten Tauwerks einatmen. Das Gebiet besitzt stolze Seefahrertraditionen. Klitmøller war früher Zentrum des Seehandels mit Norwegen. Von hieraus transportierten die Schiffe unter anderem Waren wie Getreide, Fleisch, Butter und Leinen nach Kristiansand und kehrten vollbeladen mit Holz, Eisen und Stein zurück. Lebensnotwendige Materialien, die damals in Thy Mangelware waren.
Sehenswürdigkeiten:
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Das Hafengebiet von Hanstholm sowie der Leuchtturm Hanstholm
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Das Museum von Vorupør, das in einer alten Bootswerft eingerichtet ist
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Das Rettungsmuseum Stenbjerg bei Stenbjerg Landingsplads
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Das Fischerhaus in Agger