Auf Tuchfühlung mit die Geschichte Thys
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Borgere
Das tosende Meer und die Sandflucht haben im Laufe der Zeit deutliche Spuren im gesamten Gebiet des Nationalparks hinterlassen. Im Dünenwald von Tved findet man die alte romanische Kirche von Tved, die einmal von Ackerland umgeben war. Doch auf Grund der Sandflucht mussten die Höfe weiter ins Landesinnere verlegt werden. Im Innern der Kirche kann man einzigartige Kalkmalereien aus den Jahren 1100-1500 bewundern. Das größte Bild zeigt Adam und Eva inmitten einer Dünenlandschaft, in der Adam soeben einen Apfel vom einzigen Baum im Umkreis von Meilen gepflückt hat. Im nördlichen Teil des Dünenwaldes Tvorup, dem ältesten in Thy, liegt Thagårds Plantage. Hier sind Reste des ersten Dünenläuferhauses zu sehen, die die Geschichte vom Beginn der Dünenwaldanpflanzungen zu Beginn des 19. Jahrhundert erzählen. Thy ist auch der Ort in Dänemark, an dem die meisten Grabhügel aus der Bronzezeit gelegen sind. Das dänische Nationalmuseum hat Untersuchungen vorgenommen, die zeigen, dass hier in der Steinzeit Eichen, Linden und Buchen wuchsen. Dies zeugt von einer fruchtbareren Zeit, bevor der Sand die Bewohner weiter ins Landesinnere zwang. Von der Hügelgruppe Edshøje bietet sich eine wunderbare Aussicht über Vandet Sø und das Meer.
Weitere historische Sehenswürdigkeiten:
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Kirchenruine von Tvorup im Dünenwald Tvorup
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Mehr als 60 Grabhügel in Vandet und Nystrup Plantager und in der Heide nördlich von Lodbjerg Fyr
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Der Rettungsweg von Agger Tange im Süden bis Bulbjerg im Norden